Am Dienstag, den 07.11.2023 wurden vier Top-Unternehmen und ein Newcomer im Landratsamt Dingolfing ausgezeichnet – darunter auch die erl gruppe welding & cutting.
Mit der Auszeichnung zum „TOP-Unternehmen Niederbayern“ würdigt der Verein Niederbayern-Forum e.V. gemeinsam mit den Landkreisen und kreisfreien Städten jene Firmen, die sich durch ihre herausragende Leistungskraft und ihr besonderes Engagement hervorheben.
Landrat Werner Bumeder, der auch die Moderation der Veranstaltung übernahm, ehrte am Dienstagabend insgesamt fünf Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen – von einem Hersteller für Softwareprodukte, über einen Baustoffhandel und eine Metzgerei, bis hin zu einem Gesundheitszentrum und schließlich einem Unternehmen aus der Schweiß- und Schneidtechnik, der erl gruppe aus Landau. Empfangen wurden die Preisträger, die auch einen Teil ihrer Belegschaft mitbrachten, im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Nach einer Ansprache von Dr. Olaf Heinrich, Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des Niederbayernforums sowie Rainer Haselbeck, Regierungspräsident und zweiter Vorsitzender des Niederbayernforums wurden die Top-Unternehmen vorgestellt.
Die Laudatio für die erl gruppe welding & cutting hielt der Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer. In seiner Rede zeigte er sich beeindruckt von der unternehmerischen Stärke der Firmengruppe mit einem jährlichen Umsatz von 23 Millionen Euro und Investitionen in Höhe von etwa sieben Millionen Euro am Standort. Ebenso hob er das breite Leistungsspektrum der erl gruppe hervor, das von eigenen Schweißgeräten, der Beratung und des Vertriebs von Schweißtechnik bis hin zu automatisierten Schneidanlagen und einer eigenen Schweißdrahtfertigung reicht.
Im Anschluss überreichte Landrat Bumeder die Auszeichnung an die Geschäftsführer Martin Erl, Martin Stefan Erl und Robert Lahnsteiner. Bei der Fragerunde an das Unternehmen bedankte sich Martin Erl für die Auszeichnung als Top-Unternehmen. „Wir freuen uns sehr und sind stolz auf diesen Preis.“ Gleichzeitig hob er die Rolle der Mitarbeiter hervor, ohne die diese Leistung nicht möglich wäre. Angesprochen auf das eigene Aluminium-Drahtziehwerk am Standort Landau erklärte Robert Lahnsteiner, dass man eins von zwei Unternehmen in Deutschland sei, das auf diese Art produziert und durch kontinuierliche Weiterentwicklung in der Lage sei, die Qualität und Menge zu stellen, die für weltweite Abnehmer sorgte. Zum Abschluss gab Martin Stefan Erl einen Einblick in die Zukunftspläne der erl gruppe. Man wolle am Standort Landau alle drei Bereiche der erl gruppe zusammenlegen um Synergieeffekte zu nutzen und weiter zu wachsen und sei bereits in Abstimmungsgesprächen für ein geeignetes Grundstück.